Ludolf Herrmann
deutscher JournalistGeburtstag: | 17. September 1936 Hirschberg/Riesengebirge |
Todestag: | 10. Februar 1986 Bonn |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 17. September 1936 Hirschberg/Riesengebirge |
Todestag: | 10. Februar 1986 Bonn |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 17/1986 vom
Ludolf G.H. Herrmann, röm.-kath., war der Sohn eines Lehrers und Kantors. Nach dem Besuch des humanistischen Gymnasiums in Büren (Westf.) und Studien an der Universität Bonn war H. von 1962-67 zunächst als freier Journalist tätig. Anschließend wirkte er von 1968-71 als politischer Berater und Leiter des Büros des damaligen Generalsekretärs Bruno Heck (s.dort) bei der CDU, kehrte dann aber wieder zum Journalismus zurück. 1972 trat er als politischer Ressortleiter in die Wochenzeitung "Deutsche Zeitung/Christ und Welt" ein. Ab 1973 war er Chefredakteur dieses Blattes, das unter seiner Leitung deutlich an Gewicht gewann. H. stellte auch journalistisch die Weichen für die 1979/80 vollzogene Fusion mit dem "Rheinischen Merkur".
H. übernahm zum 1. Jan. 1980 zunächst auch die Leitung der vereinigten Redaktion des neuen Blattes "Rhein. Merkur/Christ und Welt", schied dort aber bereits Ende Juni 1980 wieder aus und wurde statt dessen als Nachfolger von Johannes Gross Chefredakteur des Wirtschaftsmagazins "Capital". Gross wechselte zum gleichen Zeitpunkt auf ...