Schon früh galt Lucca Staiger als das vielleicht größte deutsche Basketball-Talent auf der Spielmacherposition. In einem C-Jugend-Spiel erzielte er unglaubliche 102 Punkte und mit erst 15 Jahren spielte er bereits in der zweiten Bundesliga. Später wagte er den Sprung an ein amerikanisches College, doch wurde er dort nicht glücklich, weil er sich selbst als zu eindimensional eingesetzt sah: "Ich wollte einfach mehr Freiheit auf dem Spielfeld, statt nur an der Dreierlinie herumzustehen. Ich wollte der Mannschaft mehr helfen" (FORWARD, 03/04/2010). Es folgte der Wechsel mitten in der Saison zu Alba Berlin. Später schrieb das Fachmagazin FIVE, die Zeit bei Alba seien "verlorene zweieinhalb Jahre" (Sept./Okt. 2012) gewesen. Zwar lief es in Ludwigsburg danach besser, doch auch in München und später Bamberg wurde der Nationalspieler nicht zu einem prägenden Spieler auf dem Parkett.
Laufbahn
Im Internat ausgebildet Lucca Staiger spielte in seiner Heimatstadt Söflingen bereits Handball, als ...