Die Mexikanerin Lorena Ochoa schaffte es als talentierte Juniorin und mehrfache Jugendweltmeisterin bis an die Spitze der weltbesten Golferinnen. Nachdem sie als Stipendiatin in Arizona zunächst die US-Collegeszene aufgemischt hatte, setzte sie ab 2002 im Profilager ihre Erfolgsserie fort und sorgte auf der LPGA-Tour mit zahlreichen Topplatzierungen für Aufsehen, bevor sie im April 2007 die Führung der Weltrangliste übernahm und im selben Jahr bei den British Open auch ihren ersten und lang ersehnten Sieg in einem Major-Turnier feierte. In der Folgezeit festigte sie als herausragende Akteurin und vierfache "Spielerin des Jahres" die Spitzenposition im Damengolf, bevor die frisch verheiratete Ochoa nach genau drei Jahren als Nummer eins überraschend früh vom Profisport abtrat, um sich ihrem Privatleben zu widmen. Laut Süddeutscher Zeitung (16.11.2006) hatte sie "das Profigolf mit ihren langen Schlägen, sicherem Putting und exzellentem Spiel rund ums Grün im Eiltempo zu ihrer ...