Die Hürdensprinterin Lolo Jones war 2008 auf dem scheinbar sicheren Weg zu olympischem Gold, als sie in die letzte Hürde trat und ohne Medaille blieb. Doch der olympische Sturz brachte ihr mehr Popularität in den USA als ihre zwei Erfolge als Hallen-Weltmeisterin. Nach dem erneut medaillenlosen Platz vier bei den Olympischen Spielen 2012 in London wechselte sie schlagzeilenträchtig zum Bobsport und wurde 2013 Weltmeisterin im Teamwettbewerb. Doch die Hoffnung auf olympisches Edelmetall erfüllte sich auch 2014 in Sotschi nicht. Die "PR-Frontrunnerin" des US-Bobsports der Frauen beendete die olympischen Rennen abgeschlagen auf Rang elf, auch im Bob blieb ihr typisch amerikanischer Traum "(aus dem Armenhaus zur olympischen Goldmedaille") ohne Happy End (www.faz.net).
Laufbahn
Die Leichtathletik war für Lolo (eigentlich Lori) Jones schon früh der Traum ihres Lebens in einer Kindheit, die überschattet war von zahlreichen Umzügen und wirtschaftlichen und sozialen ...