Lo Jui-ching
General und PolitikerGeburtstag: | 1906 Prov. Szetschuan |
Todestag: | 3. August 1978 Peking |
Nation: | China, Volksrepublik |
Geburtstag: | 1906 Prov. Szetschuan |
Todestag: | 3. August 1978 Peking |
Nation: | China, Volksrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 37/1978 vom
Lo Jui-ching wurde 1906 im Kreis Liangshan in der Provinz Szetschuan geboren und entstammte einer Großgrundbesitzer-Familie. Er studierte an der von Chiang Kai-shek gegründeten Militärakademie Whampoa. Im Juli 1926 war er Teilnehmer des Nordfeldzuges Chiang Kai-sheks. 1927 wurde er Mitglied der kommunistischen Partei Chinas. Wahrscheinlich hat er kurz in Moskau, danach auch in Frankreich Kurse besucht. 1928 wurde er auf der kommunistischen Basis in Chingkanshan mit politischer Schulung betraut.
Nach dem Bruch zwischen dem Kuomintang und KP in der Provinz Hupeh schloß sich L. der kommunistischen 1. Armee unter Hsu Chi-sheu an, war u.a. Politkommissar der 11. Division der 4. Armee und wurde 1932 schwer verwundet. Er gehörte zu den Mitgliedern des Exekutivkomitees der 2. Sino-sowjetischen Konferenz im Jahre 1934. Als Schützling von Mao Tse-tung weilte er mit diesem auf der Bergfeste Chingkanshan und leitete wichtige Aufgaben des militärischen Geheimdienstes, für die er in der Sowjetunion geschult worden sein soll. 1934-1935 nahm er am "Langen Marsch" teil. Während des Japanisch-Chinesischen Krieges und im Bürgerkrieg war ...