Li Qiang
chinesischer Politiker; Außenhandelsminister (1973-1981)Geburtstag: | 1905 Jiangsu |
Todestag: | 1996 |
Nation: | China, Volksrepublik |
Geburtstag: | 1905 Jiangsu |
Todestag: | 1996 |
Nation: | China, Volksrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 14/1982 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 01/1997
Li Qiang (Li Chiang) wurde 1905 in der Provinz Jiangsu geboren.
Nach einem technischen Studium wurde L. 1929 von der Kommunistischen Partei Chinas für das Spezialfach Rundfunk- und Fernmeldetechnik ausgewählt und wirkte in Shanghai. Dort installierte er 1930 den ersten geheimen Sender der KP, der den Kontakt zwischen Nord-, Süd- und Zentralchina herstellte.
Im Aug. 1948 nahm L. am sechsten Arbeiterkongress in Charbin teil, wo der chinesische Gewerkschaftsbund gegründet wurde, der L. zum Mitglied des Exekutivrats wählte. Nach der Gründung der VR China im Okt. 1949 wurde L. zum Direktor des Büros für Fernmeldewesen im Ministerium für Post- und Fernmeldewesen ernannt, zugleich war er Direktor des Rundfunkdienstes der Nachrichtenverwaltung. Zusätzlich war er 1950 außerdem zum Direktor des Rundfunkdienstes ernannt worden. 1950 unterzeichnete er mit dem Fernmeldeabkommen mit der Sowjetunion den ersten Vertrag der VR China.
Im Aug. 1952 wurde L. zu einem der Stellvertreter des Außenhandelsministers ernannt. In dieser Eigenschaft war er vom Febr. 1952 bis zum Okt. 1954 dem ...