Li Na
chinesische TennisspielerinGeburtstag: | 26. Februar 1982 Wuhan |
Klassifikation: | Tennis |
Nation: | China, Volksrepublik |
Erfolge/Funktion: | Siegerin French Open 2011 Siegerin Australian Open 2014 Mehrfache Siegerin auf der WTA Tour |
Geburtstag: | 26. Februar 1982 Wuhan |
Klassifikation: | Tennis |
Nation: | China, Volksrepublik |
Erfolge/Funktion: | Siegerin French Open 2011 Siegerin Australian Open 2014 Mehrfache Siegerin auf der WTA Tour |
Internationales Sportarchiv 12/2014 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 42/2019
Die Chinesin Li Na schrieb gleich mehrfach Tennisgeschichte. 2006 erreichte sie als erste Spielerin aus dem Reich der Mitte das Viertelfinale in Wimbledon, 2010 dann bei den Australian Open als erste Chinesin das Halbfinale eines Grand-Slam-Turniers und schließlich im Jahr darauf sogar das Finale von Melbourne, das sie gegen die Belgierin Kim Clijsters allerdings verlor. Dennoch kletterte sie - wiederum als erste Chinesin - unter die Top 10 der Weltrangliste. Im Juni 2011 folgte dann der vorläufige Höhepunkt ihrer Karriere, als sie im Finale der French Open Francesca Schiavone mit 6:4 und 7:6 besiegte und als erste Asiatin einen Grand-Slam-Titel gewann. Den zweiten ließ die Chinesin bei den Australian Open 2014 folgen. DIE WELT schrieb über Li Na, sie sei kein "stromlinienförmiges Produkt aus dem Drillprogramm des Milliardenstaates, sondern eine unkonventionelle und im Zweifelsfall aufsässige Solistin, die gerade wegen ihrer persönlichen Unabhängigkeit und wegen ihrer Selbstbestimmtheit gut und erfolgreich ...