Leonie Walter, von Geburt an stark sehbehindert, verschrieb sich bereits im Verlauf ihrer Grundschulzeit dem nordischen Skisport, und avancierte zu einer der besten deutschen Para-Sportlerinnen in Langlauf und Biathlon. Ihre große Klasse unterstrich sie spätestens bei den Paralympics 2022 in Peking, bei denen sie eine der herausragenden Athletinnen war. Walter gewann Gold im Biathlon über 10 km und holte darüber hinaus noch drei Bronzemedaillen.
Laufbahn
Schon früh als großes Talent entdecktLeonie Maria Walter entwickelte schon in jungen Jahren eine enorme Begeisterung für diverse sportliche Aktivitäten und entdeckte bald ihre Liebe zum Skisport. Sie hatte das Vorbild in der eigenen Familie, denn ihre Großmutter Rosemarie Rohrer war Mitte der 1950er Jahre eine hoffnungsvolle Juniorin bei den Nordischen, durfte damals aber ihre Karriere nicht fortsetzen. Ihre Enkelin trat in ihre sportlichen Fußstapfen treten. Als Fünfjährige nahm Walter an ihrem ersten Skikurs beim Skiklub St. Peter teil. ...