Im Freestyle-Snowboarden, einer Sportart, in der deutsche Athleten lange Zeit nicht zur Weltspitze gehörten, galt Leon Vockensperger als Hoffnungsträger des Deutschen Ski-Verbands (DSV). In der Saison 2020/21 schaffte der junge Mann aus Flintsbach am Inn bei den Laax Open in der Schweiz als Zweiter erstmals den Sprung auf ein Weltcup-Podest, wenig später landete er bei der WM 2021 in Aspen als erster Deutscher in der Slopestyle-Konkurrenz in den Top Ten. Bei den Olympischen Spielen galt er als potenzieller Medaillenkandidat, doch von einem Trainingssturz gehandicapt verpasste Vockensperger den Finaleinzug. Wenig später gewann er dafür in Georgien seinen ersten Weltcup im Slopestyle und wurde am Saisonende Zweiter der Slopestyle-Wertung im Weltcup.
Laufbahn
Anfänge auf dem Snowboard Leon Vockensperger wurde von seinem Vater Christian schon als Dreijähriger auf ein Snowboard gestellt. "Dann bin ich losgewackelt und auf ihn zugerutscht" (www.merkur.de, 19.1.2021), beschrieb er seine ersten Versuche auf dem Brett. Bald schon verbrachte Vockensperger im Winter viel ...