Um sich die Chance auf einen Medaillengewinn bei den Olympischen Spielen in Tokio zu erhalten, entschied sich die damals 17-jährige Berliner Wasserspringerin Lena Hentschel im Sommer 2018 für einen Wechsel ins Leistungszentrum Dresden, wo sie mit der erfahrenen Tina Punzel eine passende Partnerin fand. Die ersten Erfolge nach gemeinsamer, intensiver Arbeit mit bis zu 500 Trainingssprüngen wöchentlich zeigten sich in Form von Silber bei den Europameisterschaften 2018 und 2019 und Gold bei den Titelkämpfen 2021. Beim vorläufigen Höhepunkt, den Olympischen Spielen 2021, gewannen Hentschel und Punzel Bronze im Synchronspringen vom 3-m-Brett. Lena Hentschel habe sich "die Nervosität bei ihrem bislang größten Auftritt nicht anmerken" lassen, hieß es auf der Website dsv-roadtoTokio.de (25.7.2021).
Laufbahn
Seepferdchen mit drei Jahren Wasser war für Lena Hentschel schon in frühen Kindertagen ein Element zum Wohlfühlen. Bereits im Alter von drei Jahren schaffte sie das Seepferdchen. Später landete sie bei den Wasserspringern des SV Berliner Verkehrsbetriebe und ...