Seit die Australierin Leisel Jones mit 14 Jahren bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney die Silbermedaille über 100 m Brust gewann, gehört sie zu den dominierenden Schwimmerinnen in der Brustlage. Nachdem sie sowohl bei den Weltmeisterschaften 2001 und 2003 als auch bei Olympia 2004 in den Einzelwettbewerben ihrer Mitfavoritenrolle nicht gerecht werden konnte, setzte sie verstärkt auf Motivationstraining - und hatte damit Erfolg. Bei der WM 2005 in Montreal und der WM 2007 in Melbourne gewann sie insgesamt vier Goldmedaillen in Einzelwettbewerben. Mehrmals verbesserte sie die Weltrekorde über 100 m Brust und 200 m Brust sowohl auf der Kurz- als auch auf der Langbahn. Doch bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking gab es für die Australierin nur über 100 m Brust Einzel-Gold. Über 200 m gewann sie Silber. Im Jahr 2009 legte sie eine Wettkampfpause ein und verzichtete auf die WM. Mit Beginn der Kurzbahnsaison 2009/10 aber zeigte sie mit zwei neuen Weltrekorden, dass ...