Leif Andersson war nach Burkhard Sude (Italien) und Frank Winkler (Belgien) der dritte bundesdeutsche Volleyballer, der als Profi von einem ausländischen Klub verpflichtet wurde. Lange Jahre Leistungsträger beim Hamburger SV, unterschrieb der Rotschopf 1988 einen Vertrag beim italienischen Erstligisten Falconara. Obwohl er bei seinem Klub zur Stammsechs gehörte, beendete er bereits nach einem Jahr wieder sein Italien-Gastspiel und kehrte nach Deutschland zurück.
Andersson verkörpert in Annahme, Abwehr, Angriff und im Block nationale Spitzenklasse. Seit Jahren zählt er zu den besten deutschen Universalspielern und in der Rangliste des deutschen Volleyballs des Fachblattes deutsche volleyball zeitschrift ist der Nebenangreifer, Mittelblocker und Annahmespezialist stets auf verschiedenen Positionen auf Spitzenrängen zu finden. Andersson überrage, urteilte die Süddeutsche Zeitung, wie kein zweiter deutscher Spieler in der Summe der Elemente: "Präzise bei der Annahme, reaktionsschnell und stellungssicher in der Abwehr, akzeptabel im Block und effektiv im Angriff". Der auf dem Spielfeld ...