Lea Lin Teutenberg trat in die Fußstapfen ihres Vaters Lars, ihres Onkels Sven und ihrer Tante Ina-Yoko, die alle auf eine Karriere als Radsportler zurückblicken können. Ab der Schülerklasse fuhr sie Radrennen auf der Straße und auf der Bahn und gewann 2016 ihren ersten deutschen Meistertitel auf der Bahn. Fortan fuhr die in Mettmann (NRW) aufgewachsene Radsportlerin zweigleisig, war jedoch im Bahnradsport deutlich erfolgreicher als bei Straßenrennen. 2019 wurde sie erstmals deutsche Meisterin in der Eliteklasse (Madison und Mannschaftsverfolgung) und holte sich in der Folge weitere nationale Titel. Auf der Straße fuhr die Allrounderin ab 2018 für das WorldTour-Team WNT Rotor Pro Cycling Team (ab 2020 Ceratizit-WNT Pro Cycling Team), war allerdings als Helferin unterwegs und feierte keine nennenswerten Erfolge. Anders war es auf der Bahn, wo sie 2024 Vizeeuropameisterin im Ausscheidungsfahren wurde.
Laufbahn
Spross einer Radsportfamilie Lea Lin Teutenberg stammt aus einer der erfolgreichsten Radsportfamilien Deutschlands. Sie ist die Tochter des ehemaligen Radprofis ...