Die Bundesliga-Karriere von Laura Steinbach schien bei Bayer Leverkusen ihren Fixpunkt gefunden zu haben. Von 2007 bis 2013 spielte sie für den Werkklub, wurde mit diesem 2009 und 2010 Vizemeisterin und 2010 auch DHB-Pokalsiegerin. Die Aussicht auf Spiele in der Champions League führte sie 2013 für ein Jahr zum ungarischen Spitzenklub FTC Rail Cargo Budapest. Eine persönliche Beziehung war anschließend ausschlaggebend dafür, dass die letzten Jahre der Karriere Laura Steinbachs nur Einjahresaufenthalte wurden. Mit der Nationalmannschaft, für die sie in 116 Länderspielen 241 Tore erzielte, nahm sie an den Olympischen Spielen 2008 sowie an drei Welt- und fünf Europameisterschaften teil. Bestes Resultat war Rang vier bei der EM 2008.
Laufbahn
Lieber Handball als Badminton Angeregt durch ihren zwei Jahre älteren Bruder Martin, der beim TSV Urach Handball spielte, versuchte sich Laura Steinbach in der gleichen Sportart, nachdem sie zuvor bereits im Badminton aktiv gewesen war. "Mit 14-15 Jahren musste ich ...