Lars Flüggen gelang ab der Saison 2015 mit seinem damaligen Partner Markus Böckermann der Vorstoß in die Beachvolleyball-Weltspitze. Das Duo qualifizierte sich für die Olympischen Spiele 2016, musste dort aber schon früh die Segel streichen. Der eher schmächtige Abwehrspezialist Flüggen wurde auch als "der etwas andere Beacher" (www.morgenpost.de, 11.9.2015) bezeichnet, der im Gegensatz zu vielen seiner braun gebrannten und muskelbepackten Konkurrenten zeitweise mit einem schlabberigen Anglerhut als Markenzeichen auffiel. Nach dem Karriereende von Böckermann 2018 fand er mit Nils Ehlers einen neuen Partner, mit dem er 2019 das Finale beim World-Tour-Turnier in Tokio erreichte. Der Traum von einer erneuten Teilnahme an den wegen der Coronapandemie auf 2021 verschobenen Olympischen Spielen erfüllte sich allerdings nicht, auch weil Flüggen mit vielen Verletzungen zu kämpfen hatte.
Laufbahn
Erste Beach-Turniere als 15-JährigerLars Flüggen begann seine Volleyball-Karriere in der Halle beim SV Lindow/Gransee, einem Klub nördlich von Berlin. Dort durchlief er die Jugendmannschaften und spielte - überwiegend ...