Lars-Christer Olsson
schwedischer Fußballsportfunktionär| Geburtstag: | 6. Februar 1950 Lövestad |
| Klassifikation: | Funktionärswesen, Fußball |
| Nation: | Schweden |
| Erfolge/Funktion: | Generaldirektor des Europäischen Fußball-Verbandes UEFA |
| Geburtstag: | 6. Februar 1950 Lövestad |
| Klassifikation: | Funktionärswesen, Fußball |
| Nation: | Schweden |
| Erfolge/Funktion: | Generaldirektor des Europäischen Fußball-Verbandes UEFA |
Internationales Sportarchiv 45/2004 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 05/2007
Lars-Christer Olsson übernahm im Januar 2004 als Nachfolger des Deutschen Gerd Aigner das Amt des Generaldirektors des Europäischen Fußball-Verbandes UEFA. Damit wurde der Schwede hinter seinem Landsmann Lennart Johansson zweitwichtigster Mann des europäischen Kontinentalverbandes, dessen Führung Johansson 1990 übernommen hatte. Mit seinem Amt ist Olsson, wie es auf der Website uefa.com heißt, innerhalb des Verbandes der höchstrangige operative Manager und zeichnet für das Management der UEFA-Verwaltung im Hauptquartier in Nyon verantwortlich. Die Neue Zürcher Zeitung titelte anlässlich der Ernennung Olssons zum Aigner-Nachfolger: "Die UEFA in Schweden-Hand" (23.5.2003), während die FAZ schrieb, die Skandinavier seien "die heimliche Fußballmacht Europas" (22.9.2004).
Lars-Christer Olsson wurde im südschwedischen Lövestad geboren und spielte bereits in seiner Jugend Fußball. Von 1970 bis 1985 war er Amateurfußballer und Trainer in der Gegend um Malmö. "Er spielte als Verteidiger oder Mittelfeldmann in der dritten schwedischen Liga, konnte forsch dazwischengehen, doch ließ er sich nicht aus der Ruhe bringen und hatte ...
