Lars-Börje Eriksson

Für viele Skisportfreunde überraschend gewann der Schwede Lars-Börje Eriksson 1988 die Olympische Bronzemedaille im Super-G. Damit begann die internationale Karriere des dunkelblonden Skandinaviers, der sich seither in der Weltklasse etabliert hat. In verschiedenen Weltcupdisziplinen punktete er, war im Gesamt-Weltcup jeweils vorn zu finden. "Eriksson hat ein wahnsinniges Selbstvertrauen, auch wenn er zurückliegt", erklärt Schwedens deutscher Coach Peter Endrass einen großen Teil des Erfolgs seines Schützlings. Gemeinsam mit Erikssons Heimtrainer Jarl Forsmark betreute er in den Jahren 1987-90 den Läufer von Åre SLK. Eriksson mißt 1,73 m, er wiegt 68 kg.

Wunschtraum des in Stockholm großgewordenen Schweden ist es, einer der weltbesten Abfahrtsläufer zu werden, obwohl er im Abfahrtslauf noch ohne herausragende Resultate ist. Selbst ein spektakulärer Sturz im Januar 1989 auf der berüchtigten Steif in Kitzbühel konnte ihm die Faszination nicht nehmen: "Die Abfahrt ist eine phantastische Spezialität", meint Eriksson. Er kommt aus einer sehr sportlichen Familie. Auch seine Mutter nahm einst an Olympischen Spielen teil. Eriksson ist bei Reportern und ...