Lars Gunnar Andersson wurde am 23. März 1954 in Karlskoga als Sohn eines Lehrers geboren. Er studierte in Uppsala Medizin (cand. med. 1976), schloß das Studium aber nicht ab und lebt heute als Schriftsteller in Karlstad.

A. debütierte 1974 mit "Brandlyra", 1976 folgte "Vi Lever vara spel" (Wir leben unsere Spiele), 1977 "Gleipner". Sein viertes Buch, "Snöljus" (79) wurde von R. Volz ins Deutsche übertragen und erschien unter dem Titel "Schneelicht" 1981 im Carl Hanser Verlag. Das Buch war im Jahr vorher bereits in Norwegen und in Dänemark erschienen und hatte bei der Kritik nicht nur wegen seiner literarischen Qualitäten, sondern vor allem auch wegen seines "wahrhaft politischen Charakters" Beifall erhalten: Per Ivar Marklund findet bei einer Wanderung in den Wäldern seiner lappländischen Heimat die Leiche einer jungen Frau. Schon kurze Zeit nachdem er die Polizei verständigt hat, erscheint ein Hubschrauber, der jedoch nicht landet, sondern auf die drei wartenden Menschen schießt. Der Versuch, das eigentümliche Verbrechen zu klären, gewinnt ...

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