Als Spieler war Larry Bird eine Ausnahmeerscheinung, vermutlich sogar einer der besten weißen Basketballer aller Zeiten. Mit dem Team der Boston Celtics wurde der Forward mit der legendären Nummer 33 in den achtziger Jahren dreimal NBA-Champion und erfuhr auch persönlich zahlreiche Auszeichnungen: So war er zwischen 1984 und 1986 dreimal in Folge MVP der Regular Season. 1992 beendete der Amerikaner mit dem Olympiasieg seine großartige Karriere. Dem Basketball blieb er freilich erhalten, und gleich in seinem ersten Jahr als Chefcoach der Indiana Pacers sorgte er 1998 neuerlich für Schlagzeilen, als er von den Fachleuten zum Trainer des Jahres in der NBA gewählt wurde.
Laufbahn
Larry Bird begann auf dem Hinterhof der elterlichen Wohnung mit dem Basketballspielen. Gegner waren zumeist seine älteren Brüder, so daß er von klein auf lernen mußte, sich gegen Größere durchzusetzen. Schon damals entdeckte er bei sich athletische Ausdauerfähigkeit, Wurfpräzision und vor allem die Lust ...