Laila Ali gilt, so das Fachorgan Boxsport, als die "wohl schönste Boxerin der Welt" (September 2003) und ist sicherlich eine der bekanntesten Profi-Sportlerinnen im Frauenboxen. Die Supermittelgewichtlerin erinnert in ihrer Art zu boxen an ihren Vater, den großen Muhammad Ali. Boxsport schrieb: "Sie bewegt sich im Ring wie Ali, tänzelt wie ein Schmetterling und sticht plötzlich zu wie eine Biene." Dabei konnte sie nie mit ihrem Vater trainieren. Denn als ihre Karriere 1997 begann, litt Ali bereits unter der Parkinson'schen Krankheit; zudem begegnete der ehemalige Boxchampion der Karriere seiner Tochter zunächst mit einer gehörigen Portion Skepsis - trotz der überzeugenden Erfolge der mehrfachen Weltmeisterin, die (Stand Juni 2007) in insgesamt 24 Profikämpfen unbesiegt blieb und dabei 21-mal durch K. o. gewinnen konnte. Das Schweizer SPORTMAGAZIN schrieb über Laila Ali: "Ihre Dominanz im Boxring ist größer als die des legendären Muhammad Ali. Ihre Klappe i...