Kurt Thomas
deutscher Komponist und Musikpädagoge| Geburtstag: | 25. Mai 1904 Tönning/Schleswig |
| Todestag: | 2. April 1973 Bad Oeynhausen |
| Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
| Geburtstag: | 25. Mai 1904 Tönning/Schleswig |
| Todestag: | 2. April 1973 Bad Oeynhausen |
| Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 23/1973 vom
Kurt Thomas, ev., wurde am 25. Mai 1904 als Sohn eines Regierungsrates in Tönning (Schleswig) geboren, wuchs aber in Lennep (Westfalen) auf, wo er ein Realgymnasium besuchte. Nach dem Abitur begann er 1920 sein Musikstudium bei Friedrichs, dann von 1920-22 bei Inderau in Barmen und von 1922-25 am Leipziger Konservatorium u.a. bei Teichmüller (Klavier), bei Max Ludwig und Hermann Grabner (Theorie, Komposition), bei Hochkofler (Dirigieren) und bei K. Straube, der besonders stark auf ihn wirkte. Gleichzeitig studierte er Musikwisserschaften an der Leipziger Universität.
Nach Fortsetzung seiner Studien bei A. Mendelssohn in Darmstadt erhielt er im Jahre 1925 seine erste Stellung als Lehrer für Theorie und Komposition am Leipziger Konservatorium, wo ihm 1928 zusätzlich noch die Leitung der dortigen Kantorei übertragen wurde. 1927 wurde ihm die Hälfte des Beethovenpreises der Berliner Akademie zuerkannt.
1934 erhielt er einen Ruf als Professor an die Berliner Musikhochschule, an der er bis 1939 gewirkt hat. Von 1939-45 war er Leiter des Musischen Gymnasiums in Frankfurt/Main und Leiter des ...
