Kurt Heynicke
deutscher SchriftstellerGeburtstag: | 20. September 1891 Liegnitz/Schlesien |
Todestag: | 18. März 1985 Merzhausen/Breisgau |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 20. September 1891 Liegnitz/Schlesien |
Todestag: | 18. März 1985 Merzhausen/Breisgau |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 29/2024 vom
Kurt Karl Albert Heynicke wurde 1891 in Liegnitz/Schlesien, damals zum Deutschen Reich gehörend (heute Polen), als Sohn eines Klavierbauers geboren. Die Mutter starb früh an Tuberkulose.
H. besuchte Volksschulen in Liegnitz, Dresden, Zeitz und Berlin. Er absolvierten dann eine Ausbildung zum Handlungsgehilfen.
Berufslaufbahn als Kaufmann und DramaturgH. arbeitete zunächst ab 1909 als kaufmännischer Angestellter für Versicherungen. Von einer Erkrankung an Tuberkulose konnte er 1911 geheilt werden. Im Ersten Weltkrieg war er 1914-1918 als Freiwilliger im Sanitätsdienst eingesetzt, zunächst in Russland, dann in Frankreich, vor Verdun und an der Somme. Die Fronterlebnisse haben ihn offensichtlich tief geprägt. Nach dem Krieg war er wieder als kaufmännischer Angestellter, 1921-1924 als Bankbeamter tätig. 1924-1928 arbeitete er als Dramaturg und Spielleiter am Schauspielhaus und Stadttheater in Düsseldorf. Danach lebte er als freier Schriftsteller ab 1932 in Berlin. Während des Zweiten Weltkrieges verließ er 1943 Berlin und ließ sich in Merzhausen bei Freiburg nieder.
Lyrisches WerkSeine erste kleine Gedichtsammlung "Rings fallen Sterne" (1917) widmete er Herwarth Walden, dem ...