Die Finnin Krista Pärmäkoski entwickelte sich seit ihrem Debüt im Weltcup am 29. November 2008 (unter ihrem Mädchennamen Lähteenmäki) zu einer permanenten Spitzenkraft des internationalen Frauen-Skilanglaufs. Zwar fehlt ihr noch der ganz große Sieg, aber mit insgesamt vier Medaillen (je zweimal Silber und Bronze) bei den Olympischen Winterspielen 2014 und 2018 sowie sechs WM-Plaketten – zweimal Silber, viermal Bronze – bei den Championaten zwischen 2011 und 2017 zählt sie zur absoluten Weltspitze ihrer Sportart. Im Weltcup 2016/17 belegte die nur 1,60 Meter große 56-Kilo-Athletin Gesamtrang zwei.
Laufbahn
Vom Bauernhof in die Loipe Krista Pärmäkoski begann schon als kleines Kind in ihrem Geburtsort Luhalahdesta, einer kleinen Ansiedlung nahe der Kleinstadt Ikaalinen in Westfinnland, mit dem Skilanglauf. Mit ihren Eltern Ari und Kirsi Lähteenmäki, die dort einen Bauernhof betrieben, und der älteren Schwester war Krista oft auf Skiern auf langen Touren unterwegs. Ihr erstes Rennen bestritt die Heranwachsende mit 12 Jahren, ihr Trainer war Matti ...