Kostadin Giauroff wurde 1924 als Sohn armer Eltern in Velingrad (Bezirk Plowdiw) geboren. Sein Bruder ist der berühmte bulgarische Opernsänger Nikolai Giauroff.

Bereits während der Schulzeit wurde er für die Kommunistische Partei aktiv, der er 1939 als Mitglied beitrat. Er schloß sich der Partisanenbewegung an und wurde Mitglied zunächst des Anton-Iwanoff Partisanenregiments, dann des Chepinet- und des Georgi-Dimitroff-Regiments.

Nach der kommunistischen Machtergreifung in Bulgarien wurde G. Mitglied des Bezirksparteikomitees von Pazardzhik. 1948 schloß er einen einjährigen Kursus an der Parteischule des Zentralkomitees ab und wurde ZK-Instrukteur. Von 1949 bis 1952 war er Erster Sekretär des Bezirksparteikomitees von Pazardzhik und wurde in dieser Zeit Büromitglied des Parteikomitees im Bezirk Plowdiw. 1953 wurde er Zweiter Sekretär der Partei im Bezirk Plowdiw.

1956 absolvierte er einen Lehrgang an der Parteihochschule in Moskau. Offenbar um Erfahrungen zu sammeln, war er nach seiner Rückkehr nach Bulgarien als Direktor einer Fabrik und als Leiter einer Kollektivfarm tätig. 1958 ging er nach Sofia, wo er drei Jahre lang zunächst als ZK-Instrukteur und dann als stellvertretender Leiter einer ZK-Abteilung arbeitete. Im Juli 1961 ...

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