Der Arzt Klaus Müller-Ott aus Bornhoeved bei Lübeck wurde im März 2001 zum Präsidenten der Deutschen Triathlon-Union (DTU) gewählt und lenkt seither die Geschicke des Verbandes. Der gebürtige Schleswig-Holsteiner kam selbst erst 1987 zum Triathlon und sieht sich als Ideengeber der noch jungen Sportart. Er hat sich zum Ziel gesetzt, "Triathlon als die Präventions-Sportart, als Schulsport zu etablieren". Zunächst gelang es ihm, die jahrelangen, auch gerichtlich ausgetragenen Streitigkeiten mit dem Weltverband ITU und dessen Präsident Les McDonald (Kanada) beizulegen. Dies führte im Dezember 2004 auch zu seiner Wahl in den ITU-Vorstand und zum Erfolg in der Bewerbung Hamburgs um die WM 2007.
Laufbahn
Klaus Müller-Ott widmete sich aktiv den Ausdauersportarten beim heimischen TSV Quellenhaupt Bornhoeved, spielte Fußball und Tennis, ehe er 1987 von seinem Bruder zum Triathlon gebracht wurde. Er nahm mit ihm an einem der ersten Triathlon-Wettkämpfe in Schleswig-Holstein teil, dem Hofsee-Triathlon in Lübeck, damals noch ohne Schwimmanzug, mit ...