Klaus Dieter Güse, 1978-86 Präsident des Deutschen Fechter-Bundes, starb nach seinem dritten Herzinfarkt in Hannover. Zwei Tage vor dem Tod hatte der rührige Sportfunktionär über heftige Schmerzen in der Brust geklagt. Ehefrau Sabine veranlaßte die sofortige Einlieferung in die Klinik. Nach zwei Tagen im Koma starb Güse dort am 26. Juni 1987. Der erfolgreiche Fechter hinterläßt Ehefrau und zwei erwachsene Kinder (Sabine 21, Klaus 20).
In Hannover kannte man auch den erfolgreichen Geschäftsmann Güse. 1958 übernahm er von seinem Vater das Unternehmen "Trüffel Güse". Zuletzt hatte die Firma fünf Filialen in Hannover, vier auf dem hannoverschen Messegelände. Mit seinen ca. 30 Angestellten kam Güse 1986 auf einen Jahresumsatz von über 4 Millionen DM. Güse hatte u.a. die erste Milchbar in Hannover eröffnet.
In Sportkreisen war der Fechterpräsident hochgeachtet. "Humane Sportgesinnung, profunde Sachkenntis und starkes Verantwortungsbewußtsein zeichneten ihn aus. Am Aufstieg des deutschen Fechtsports in die absolute Weltklasse hatte er wesentlichen ...