Kjeld Philip wurde am 3. April 1912 in Kopenhagen geboren, wo er das Østersøgades-Gymnasium und die Universität zum Studium der Volkswirtschaft und Wirtschaftswissenschaften besuchte. 1937 wurde er Universitätsassistent an der Universität Aarhus, an der er 1942 zum Dr. oec. promovierte.

Bereits 1943 wurde er an dieser Hochschule Professor für Sozialpolitik und Finanzwissenschaften, sechs Jahre später übernahm er den Lehrstuhl für Nationalökonomie und Sozialpolitik an der Universität Stockholm. 1951 folgte er einem Ruf nach Kopenhagen, wo er bis 1957 als Professor der Wirtschaftswissenschaften und ab 1956 auch als Direktor des Instituts für Geschichte und Wirtschaft gewirkt hat. Diese letztgenannte Stellung hat er übrigens heute noch inne. P. hat sich also zunächst einen Namen als Wissenschaftler gemacht. Als Mitglied verschiedener Finanzkomitees hat er jedoch schon seit den 30er Jahren immer wieder wertvolle Arbeit für die jeweiligen dänischen Regierungen geleistet. So zeichnete er 1956 als Präsident der Koordinationskommission der Regierung die richtlinien für die wirtschafts- politische Zusammenarbeit zwischen den drei Regierungsparteien, der Nationalbank und den Organisationen des Arbeitsmarktes auf.

Sein erstes ...

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