Kira Weidle avancierte nach ihrem Weltcupdebüt 2016 und ersten Podestplatzierungen im Winter 2018/19 zur Hoffnungsträgerin des Deutschen Skiverbandes (DSV) in den Speed-Disziplinen Abfahrt und Super-G. Im Winter 2018/19 bestätigte sie die in sie gesetzten Erwartungen mit dem fünften Platz in der Disziplinwertung Abfahrt am Ende der Weltcup-Saison. Nach einem schwachen Winter 2019/20 fuhr sie in der Folgesaison bei der WM-Abfahrt 2021 in Cortina d'Ampezzo überraschend zur Silbermedaille. Weidle präsentierte sich gereift, schien mental stark zu sein und den Sprung in die absolute Weltspitze geschafft zu haben. Doch dann folgte erneut eine eher schwache Weltcup-Saison 2021/22 und der bittere vierte Platz in der Abfahrt der Olympischen Spiele 2022 in Peking.
Laufbahn
Erste Erfolge im Europacup Kira Weidle stand bereits als Zweijährige auf Skiern. Nach dem Umzug der Familie an den Starnberger See trat sie im Alter von fünf Jahren dem Ski-Club Starnberg bei und fuhr ab dem Kinder- und ...