Den ersten WM-Auftritt von Kim Naidzinavicius im Jahr 2013 kommentierte die FAZ (12.12.2013) mit den Worten "jung, dynamisch, wurfgewaltig". Das Fachblatt Handballwoche (16.4.2013) sah in der Nachwuchsspielerin "eine der größten Hoffnungen für den deutschen Frauen-Handball im Hinblick auf die Heim-Weltmeisterschaft im Jahr 2017". Doch zwei schwere Verletzungen innerhalb eines Jahres versperrten der aus Gelnhausen (Main-Kinzig-Kreis) stammenden Kim Naidzinavicius sowohl die Teilnahme an der WM 2017 als auch an der EM 2018. Nachdem sie zwischen 2011 und 2016 bei Bayer Leverkusen vergeblich versucht hatte, beim Kampf um die deutsche Meisterschaft erfolgreich zu sein, wechselte sie im Sommer 2016 zur SG Bietigheim. Dieser Schritt erwies sich als sehr erfolgreich, denn gleich im ersten Jahr konnte sie mit dem Team aus Baden-Württemberg den lang ersehnten Titelgewinn feiern.
Laufbahn
Handball ohne Alternative Dass aus Kim Naidzinavicius mal eine Handballspielerin werden würde, entschied sich bereits in ihren ersten Lebensjahren. Schon im Babyalter hatten sie ihre ...