Kevin Vogt entwickelte sich beim VfL Bochum, dem FC Augsburg und dem 1. FC Köln zu einem etablierten Bundesligaspieler, der im defensiven Mittelfeld als sogenannter "aggressive Leader" seine Teams anführte. 2016 wechselte er zur TSG Hoffenheim, wo er von Trainer Julian Nagelsmann zum Innenverteidiger umfunktioniert wurde. Der 1,94 m große, extrem schnelle und passsichere Defensiv-Allrounder erreichte mit seinem Team sogar die Champions League, ehe er im Januar 2020 nach Differenzen mit dem neuen Trainer Alfred Schreuder für ein halbes Jahr auf Leihbasis zu Werder Bremen wechselte. Nach der Entlassung Schreuders kehrte Vogt zurück nach Hoffenheim und war bis Januar 2024 weiterhin der Abwehrchef der TSG, ehe er sich nach sieben Jahren im Kraichgau dem Ligarivalen Union Berlin anschloss.
Laufbahn
Anfänge bei Bochumer Stadtteilklubs Kevin Vogt begann im Alter von drei Jahren, auf Vereinsebene Fußball zu spielen. Er kickte beim VfB Langendreerholz, einem Stadtteilklub aus dem Osten Bochums, bei dem schon sein Vater Jens und sein Großvater Anton aktiv gewesen waren. Im D-Jugend-Alter wechselte Vogt 2002 ...