Kevin Trapp zählte wie Marc-André ter Stegen und Bernd Leno zu einer ganzen Generation deutscher Torhüter, die in der Nationalmannschaft um die Nummer zwei bzw. drei hinter dem unantastbaren Manuel Neuer kämpften. Doch Trapp, der 2012 von Kaiserslautern zu Eintracht Frankfurt gewechselt war, nahm zwar an zwei Weltmeisterschaften teil, blieb aber bei beiden Turnieren 2018 und 2022 ohne Einsatz. Auf großer Bühne spielte der gebürtige Saarländer dagegen auf Vereinsebene. Nach seinem Wechsel zu Paris Saint-Germain 2015 war er Stammgast in der Champions League und nach seiner Rückkehr zu Eintracht Frankfurt 2018 war er mit zum Teil herausragenden Leistungen mitverantwortlich dafür, dass die SGE nicht mehr gegen den Abstieg, sondern um die internationalen Plätze mitspielte. 2022 wurde Trapp zum "Helden von Sevilla" und machte das "Spiel seines Lebens", wie es DFB-Aktuell schrieb (2/2022), als Frankfurt die Europa League gewann.
Laufbahn
Ausbildung beim 1. FCK Kevin Trapp begann beim FC Brotdorf im Saarland mit ...