Kevin Kuranyi debütierte in der Saison 2001/02 in der Bundesliga und gehörte zu den sogenannten "jungen Wilden" beim VfB Stuttgart. Seit Ende März 2003 deutscher Nationalspieler, wechselte er 2005 zum FC Schalke 04. Im Mai 2006 erlebte er die größte Enttäuschung seiner Karriere, als ihm Bundestrainer Jürgen Klinsmann mitteilte, dass er nicht zum Kader für die WM 2006 gehören würde. Kuranyi steckte den Rückschlag weg und gehörte ab Februar 2007 unter Joachim Löw wieder zur DFB-Auswahl, mit der er 2008 Vizeeuropameister wurde. Nachdem er wegen einer disziplinarischen Verfehlung nicht mehr für die DFB-Auswahl nominiert worden war, wechselte er im Sommer 2010 zu Dynamo Moskau, wo er nach Medienangaben fast sechs Mio. Euro netto verdiente. 2015 kehrte er ohne Titelgewinn als 33-Jähriger zur TSG Hoffenheim in die Bundesliga zurück. In der Sport Bild hieß es zum Für und Wider zum Wechsel des Ex-Nationalspielers unter ...