Kevin De Bruyne entwickelte sich beim Bundesligisten VfL Wolfsburg zu einem Weltklassespieler. 2015 wechselte der als "Killer mit Lausbubengesicht" (WELT, 17.3.2015) bezeichnete Belgier zum englischen Topklub Manchester City. Mit den "Citizens" gewann er mehrere englische Meistertitel und wurde mehrfach als bester Spieler der Premier League ausgezeichnet. In der Champions League wurde er bei zwei Finalteilnahmen zum tragischen Helden, der sowohl 2021 bei der Finalniederlage gegen den FC Chelsea als auch 2023 beim Erfolg über Inter Mailand verletzt vom Platz musste. Mit Belgiens Nationalmannschaft wurde der als "Kopf der goldenen Generation" (Verlag Die Werkstatt, WM 2022) bezeichnete De Bruyne 2018 WM-Dritter. Der Guardian schrieb bereits Ende 2017 über den Ausnahmekicker: "De Bruyne kann Tore schießen, er kann sie einleiten, aber mehr noch als das ist er ein Ventil, das den Druck erhöht oder wenn nötig verringert. In einem Team voll mit kreativem ...