Die US-Amerikanerin Kelly Clark stieg bereits als 18-Jährige zu einem der Stars der Snowboardszene auf, als sie bei den Olympischen Winterspielen in Salt Lake City 2002 überraschend die Goldmedaille in der Halfpipe gewann. Doch in der Folge hatte sie mit dem frühen Erfolg zu kämpfen und fand erst einige Winter später in die Siegesspur zurück. Von da an galt Clark als "Maß der Dinge im Halfpipe-Snowboarden" und wurde auch als "erfolgreichste, beständigste und progressivste Freestyle-Snowboarderin, die die Disziplin je gesehen hat" bezeichnet (NZZ, 18.2.2012). Clark war die erste Frau, die Sprünge mit zweieinhalbfacher Drehung stand und als die Konkurrenz in dieser Hinsicht aufgeholt hatte, zeigte sie als erste Snowboarderin eine dreifache Drehung. Obwohl sie an insgesamt fünf Olympischen Spielen teilnahm, blieb ihr eine zweite Goldmedaille verwehrt.
Laufbahn
Mit sieben erstmals auf dem Snowboard - mit 18 Olympiasiegerin Kelly Clark stand als Zweijährige erstmals auf Skiern und verbrachte in Mount Snow im US-Bundesstaat Vermont jede freie ...