Keely Hodgkinson begann schon früh mit dem Leistungssport, doch ihre Karriere als Leichtathletin stand auf der Kippe, als sie sich im Alter von 13 Jahren einer Operation zur Entfernung eines Tumors am Kopf unterziehen musste. Anschließend litt sie unter gesundheitlichen Beeinträchtigungen wie dem fast vollständigen Gehörverlust auf einem Ohr. Hodgkinson trainierte jedoch weiter und schaffte 2021 den Durchbruch, gewann den EM-Titel über 800 m in der Halle, Silber bei den Olympischen Spielen in Tokio und mehrere Wettbewerbe der Diamond League. Nach zweimal Silber bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2022 und 2023 sicherte sich die damals erst 22-jährige Britin bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris in 1:56,72 Min. die Goldmedaille über die 800-m-Distanz.
Laufbahn
Beginn der Karriere Keely Hodgkinson hatte als Kind mit dem Schwimmsport begonnen, entschied sich aber im Alter von neun Jahren dafür, neben dem Schwimmen auch Leichtathletik zu betreiben und belegte sowohl im Wasser als auch auf der Laufstrecke im Jahr 2012 ...