Kazuo Yatsugi wurde im Jahre 1899 als Sohn eines Geschäftsmanns aus der Kohlenindustrie geboren. Sein Vater war beruflich nicht erfolgreich. Y. besuchte die Volksschule und war dann Arbeiter. 1920 kam er nach Tokio, wo er nach einem kurzen Zwischenspiel bei einer Nachrichtenagentur, an der er sich journalistisch betätigen wollte, Bauarbeiter wurde. Später fand er eine Anstellung beim Tokio-Büro der Südmandschurischen Eisenbahnen, einer großen japanischen Firma in der Mandschurei. Er war bestrebt, seine Bildungslücken durch eifrige Lektüre auszugleichen und befreundete sich in den 1920er Jahren mit dem Nationalisten Kazuteru Kita, der 1936 als Anführer der Militärrevolte vom Febr. 1936 hingerichtet wurde, an. Y. trennte sich nach einiger Zeit von ihm, da ihn Kitas Bestrebungen nicht mehr überzeugten. Er fand damals auch Anschluss an Anarchisten, von denen seine Erfahrungen über die revolutionäre Arbeiterbewegung stammten.

In den 1930er Jahren fand Y. eine Anstellung bei der Kyocho-kai, einer von der Regierung und der japanischen Geschäftswelt geschaffenen Organisation, die soziale Unruhen eindämmen und für gutes Klima zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern sorgen sollte. Nachdem es Y. gelungen war, eine Wirtschaftsunternehmung ...

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