Katharina Liensberger

Katharina Liensberger gelang nach ihrem Weltcupdebüt im Januar 2016 ein rascher Aufstieg in die erweiterte Weltspitze in den technischen Disziplinen. Bereits 2017/18 fuhr sie ihr erstes Top-Ten-Resultat ein, ein Jahr später folgte der Sprung aufs Podest und auf Platz zwölf im Gesamtweltcup. Für Schlagzeilen in der Skination Österreich sorgte die Vorarlbergerin, als sie vor der Saison 2019/20 mit dem Verband in einen Streit um den Ausrüster geriet. Die Slalom- und Riesenslalom-Spezialistin wollte von Rossignol zur Marke Kästle aus ihrer Heimat Vorarlberg wechseln, konnte aber keinen vom Verband akzeptierten Schuhpartner präsentieren und kehrte schließlich wieder zurück zu Rossignol. Trotz des Materialstreits fuhr sie in der Slalomwertung des Weltcups 2019/20 auf Platz drei. Und ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel glaubte, dass Liensberger zu noch mehr fähig sei. Auf die Frage, wer die 2020 zurückgetretene Anna Veith beerben könne, sagte er: "Vor allem haben wir Katharina Liensberger. Sie hat gute Chancen auf Seriensiege" (www.tt.com, 15.5.2020).

Laufbahn

Beginn der Karriere Katharina Liensberger stand ...