Katharina Hennig sorgte 2019/20 erstmals für Schlagzeilen, als sie im Rahmen der Tour de Ski als Dritte der Etappe über 10 km klassisch in Val di Fiemme ihre erste Podestplatzierung im Weltcup erreichte. Sie beendete dieses bedeutende Etappenrennen auf dem achten Platz und bestätigte damit auch ihre Erfolge als Juniorin mit mehreren Medaillengewinnen bei Nachwuchstitelkämpfen. 2020/21 fuhr sie nach guten Leistungen bei der Tour de Ski mit hohen Erwartungen zur Heim-WM, erlebte aber dort im Skiathlon nach Wachsproblemen eine Enttäuschung. Vorläufiger Höhepunkt ihrer Karriere waren die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking, als Hennig nach Silber mit der Frauenstaffel gemeinsam mit Victoria Carl sensationell Gold im Teamsprint holte. 2023 gab es bei der WM in Planica neuerlich Staffel-Silber und zudem feierte sie während der Tour de Ski in Val di Fiemme ihren ersten Weltcupsieg. Mit drei Stockerlplätzen bestätigte sie auch 2023/24 ihre Zugehörigkeit zur absoluten Weltspitze.
Laufbahn
Früh durchgestartet an die nationale Spitze Katharina Hennig kam über ihre Eltern früh mit Sport in ...