Karsten Danzmann
deutscher Physiker; Direktor am Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik; Prof.; Dr. rer. nat.Geburtstag: | 6. Februar 1955 Rotenburg/Wümme |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 6. Februar 1955 Rotenburg/Wümme |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 50/2020 vom
Karsten Danzmann wurde am 6. Febr. 1955 in Rotenburg/Wümme (Niedersachsen) geboren.
D. studierte Physik an der Technischen Universität Clausthal-Zellerfeld (Vordiplom 1974) und an der Universität Hannover, wo er 1977 das Diplom ablegte und 1980 zum Dr. rer. nat. promovierte mit einer Dissertation zur "Entwicklung und Untersuchung einer Hochstrom-Hohlkathode als Lichtquelle zur Messung optischer Übergangswahrscheinlichkeiten der Schwermetalle".
Wissenschaftliche LaufbahnAb 1978 arbeitete D. als Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Hannover. Unterstützt durch ein Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), war er 1982/1983 als Gastwissenschaftler an der Stanford University in den USA tätig. Darauf folgten drei Jahre als Wissenschaftler an der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Berlin und weitere drei Jahre als Assistenzprofessor in Stanford. 1990 wurde er Projektleiter im Bereich Gravitationswellen am Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching und leitete 1993-2001 die Außenstelle des Instituts in Hannover, die 2002 Teil des Potsdamer Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut/AEI) wurde. D. wurde daraufhin zum Direktor am AEI berufen, dessen Teilinstitut in ...