Karla Runkehl
deutsche SchauspielerinGeburtstag: | 7. November 1930 Stettin |
Todestag: | 24. Dezember 1986 Kleinmachnow b. Berlin |
Nation: | Deutschland (DDR) |
Geburtstag: | 7. November 1930 Stettin |
Todestag: | 24. Dezember 1986 Kleinmachnow b. Berlin |
Nation: | Deutschland (DDR) |
Internationales Biographisches Archiv 24/1986 vom
Karla Runkehl wurde am 7. Nov. 1930 in Stettin geboren. Bei Kriegsende erreichte sie 1945 auf der Flucht Greifswald und besuchte dort die Oberschule. Als Siebzehnjährige kam sie nach Berlin und nahm dort Schauspielunterricht im Nachwuchsstudio der DEFA. Noch während des Studiums debütierte sie 1950 in dem Spielfilm "Saure Wochen, frohe Feste". 1951 legte sie das Staatsexamen ab, anschließend hatte sie 1951/52 ein erstes Engagement am Deutschen Theater. Als Stubenmädchen in Shaws "Pygmalion" gab sie dort ihr Bühnendebüt. Einen besonderen Bühnenerfolg hatte sie 1953 als Lidi in Julius Hays "Der Putenhirt".
In den 50er Jahren sah man sie u.a. auch am Staatstheater Dresden als Virginia in Brechts "Galileo Galilei". Als Natascha in Erwin Piscators Bearbeitung von "Krieg und Frieden" trat sie am Volkstheater in Rostock, aber auch bei Gastspielen in Bremen und Stettin auf. 1958 spielte sie die Lowise in Peter Hacks "Der Müller von Sanssouci" am Deutschen Theater in Ostberlin.
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