Karl Otto von Eicken
deutscher Mediziner; Prof.; Dr. med.Geburtstag: | 31. Dezember 1873 Mülheim |
Todestag: | 29. Juni 1960 Heilbronn |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 31. Dezember 1873 Mülheim |
Todestag: | 29. Juni 1960 Heilbronn |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 04/1949 vom
Karl Otto von Eicken wurde am 31. Dezember 1873 in Mülheim a. Ruhr geboren. Er besuchte zuerst das Realgymnasium des Johanneums in Hamburg und legte später das Gymnasialexamen in Plön ab. Seinem Studium oblag er an den Universitäten Kiel, Genf, München und Heidelberg. Nach Absolvierung des med. Staatsexamens 1899 war er Assistent an der Chirurgischen Universitätsklinik in Heidelberg und von 1901 bis 1904 an der laryngo-rhinologischen Universitätsklinik in Freiburg. Hier habilitierte er sich 1903 und ging 1904--1905 nach Heidelberg an die Universitätsohrenklinik. Nachdem er wieder in Freiburg in gleicher Eigenschaft gearbeitet hatte, wurde er 1909 a.o. Professor daselbst, ging aber ein Jahr später als Volontär-Assistent an die oto-laryngologische Universitätsklinik in Basel. Von dort aus folgte er einem Ruf als Direktor der Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten in Gießen. Hier hatte er in dem Studienjahr 1920/21 das Rektorat inne. Anschließend ging er am 1. 4. 1922 als o. ö. Professor nach Berlin, wo er seitdem Direktor der dortigen Universitätsklinik für Ohren-, Nasen- ...