Karl Menninger
amerikanischer Psychiater; Prof.; M.D.Geburtstag: | 22. Juli 1893 Topeka/KS |
Todestag: | 18. Juli 1990 Topeka/KS |
Nation: | Vereinigte Staaten von Amerika (USA) |
Geburtstag: | 22. Juli 1893 Topeka/KS |
Todestag: | 18. Juli 1990 Topeka/KS |
Nation: | Vereinigte Staaten von Amerika (USA) |
Internationales Biographisches Archiv 38/1990 vom
Karl Augustus Menninger war der Sohn eines Arztes.
M. besuchte das Washburn College (1910-12), kurze Zeit auch die Universität von Indiana (Sommer 1910). An der Universität von Wiskonsin erwarb er 1914 den Grad eines B.A., 1915 noch den eines M.S. An der Harvard University promovierte er 1917 cum laude zum M. D. Einer seiner Lehrer an der Harvard Medical School, Dr. Ernest Southard, weckte sein Interesse für die Psychiatrie.
1918-21 diente M. als Arzt in der amerikanischen Marinereserve. Anschließend arbeitete er als Psychiater und Psychoanalytiker. 1925 richtete er in seiner Heimatstadt Topeka zusammen mit seinem Vater und seinem Bruder in einem umgebauten Farmhaus die psychiatrische Menninger-Klinik ein, aus der sich unter seiner Leitung im Laufe der Jahre eines der größten Psychiatriezentren der Welt entwickelte. 1990 beschäftigte das Zentrum rd. 1.000 Mitarbeiter, der Gesamtetat wurde mit 29 Mio. Dollar angegeben. Als Trägergesellschaft fungierte ab 1941 eine Stiftung, die Menninger Foundation, deren Chairman M. ab 1954 war. Von 1946 ...