Karl-Franz Schmidt-Wittmack
PolitikerGeburtstag: | 27. Juli 1914 Berlin |
Todestag: | 3. November 1987 |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 27. Juli 1914 Berlin |
Todestag: | 3. November 1987 |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 03/1965 vom
Karl-Franz Schmidt-Wittmack wurde am 27. Juli 1914 in Berlin geboren. Er studierte Rechtswissenschaften. Bei Ausbruch des 2. Weltkrieges wurde er Soldat und war bei Kriegsende Oberleutnant der Flakartillerie. Nach dem Zusammenbruch begab sich Sch. nach Hamburg, wo er zunächst Geschäftsführer, später Inhaber der Kohlenhandelsfirma Joh. C. Thomsen wurde.
Neben seiner kaufmännischen Tätigkeit hat sich Sch. schon frühzeitig politisch betätigt und gehörte in Hamburg zu den Gründern der "Jungen Union", einer Jugendorganisation der CDU. Er machte sich dann in der Folge durch ungewöhnlich scharfe Stellungnahmen gegen die SPD und die Gewerkschaften bekannt und beteiligte sich an dem Aufbau der sog. "Ersten Legion", einer Organisation zur Unterstützung der Regierungskoalition, die jedoch von der Bundesregierung abgelehnt wurde.
Durch seine tätige Mitarbeit, namentlich bei den Wahlkämpfen, stieg Sch. rasch in der Parteihierarchie auf, wurde 1947 Vorsitzender der "Jungen Union" in Hamburg und 1949 stellv. Landesvorsitzender der CDU in Hamburg. Im gleichen Jahr wurde Sch. auch in die Hamburger Bürgerschaft gewählt und in den Polizeiausschuß ...