Karl Emerich Krämer war der Sohn eines Düsseldorfer Ingenieurs. In den Jahren 1934 bis 1935 volontierte er bei der "Kölnischen Zeitung", später bei der "Rheinischen Landeszeitung" und holte 1937 das Abitur nach. Danach studierte er Germanistik und Staatswissenschaften in Bonn und Frankfurt/Main und promovierte zum Dr. phil.

Den Zweiten Weltkrieg machte K. von 1939 bis 1943 mit. Nach schwerer Verwundung wurde er zunächst beim Generalkommando in Nürnberg verwendet, um danach in Würzburg in der Hitlerjugend als Oberbannführer tätig zu sein. Für seine ersten Arbeiten "Treue um Treue" (Erzählung; 36), die Gedichtbände "Volk Deine Feuer" und "Erntekantate" (38) sowie "Aus dem Tagebuch meiner Batterie" (40) war er inzwischen von der Reichsschrifttumskammer, dem Oberkommando der Wehrmacht und einer Jugendzeitschrift ausgezeichnet worden. Das Kriegsende erlebte er im Oberkommando der Wehrmacht und kam dann in ein Internierungslager bei Hersbruck. Mitte 1946 wurde er dort mit einem Schreibverbot entlassen, veröffentlichte aber bald unter ...

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