Karin Brandauer
österreichische Film- und FernsehregisseurinGeburtstag: | 14. Oktober 1943 Altaussee |
Todestag: | 13. November 1992 Wien |
Nation: | Österreich |
Geburtstag: | 14. Oktober 1943 Altaussee |
Todestag: | 13. November 1992 Wien |
Nation: | Österreich |
Internationales Biographisches Archiv 02/1993 vom
Karin Katharina Brandauer, geb. Müller, war die Tochter eines Friseurs und wuchs (wie ihr späterer Ehemann, der Schauspieler Klaus Maria Brandauer) in Altaussee, einem kleinen Ort in der Steiermark, auf.
K. B. wollte ursprünglich nach dem Abitur studieren, um Schriftstellerin oder Journalistin zu werden, die frühe, 1963 geschlossene Ehe mit Klaus Maria Brandauer und die Geburt des Sohnes Christian (1964) machten diese Berufspläne aber zunichte. Immerhin war sie neben ihren Verpflichtungen als Hausfrau und Mutter in den folgenden Jahren auch journalistisch tätig. Da sie ihren Mann häufig auf Proben besuchte und dabei Theaterluft schnuppern konnte, fand sie zunehmend Interesse an der Regiearbeit. Von dem Regisseur Erwin Axer ließ sie sich einmal überreden, in Tschechows "Drei Schwestern" die Rolle eines stummen Stubenmädchens zu spielen. 1969 begann sie ein Studium an der Wiener Filmhochschule, das sie 1975 mit einem Regiediplom (Diplomarbeit war der satirische Film "Der Vampir, der aus der U-Bahn kam") abschloß.
Obwohl sie anfangs gern ...