Kai Hundertmarck galt dereinst als eines der ganz großen Talente des deutschen wie auch des internationalen Radsports. Der Chef des Teams Deutsche Telekom, Walter Godefroot, beurteilte ihn Anfang der neunziger Jahre mit den Worten: "Kai kann alles." Die FAZ nannte Hundertmarck einen "Pedaleur mit erfrischendem Offensivdrang" und schrieb, das Allroundtalent Hundertmarck scheine "die Zähigkeit eines Gregor Braun zu besitzen und zur Eleganz eines Dietrich Thurau fähig". 1991 wechselte er ins Profilager, die ganz großen Erfolge aber blieben aus. Als im Sommer 2003 das Team Telekom, für das er seit 1995 gefahren war, keine Verwendung mehr für ihn hatte, wechselte Kai Hundertmarck ins Lager der Triathleten.
Laufbahn
Kai Hundertmarck begann 1977 achtjährig beim Radsportverein Sossenheim als C-Schüler mit dem Rennfahren. Über den VC Frankfurt (1983-1987) und die RSG Wiesbaden, bei der er 1988 seine Amateurlaufbahn startete, kam er 1989 zum ...