Auch fast zwanzig Jahre nach seinem Einstieg in die internationale Triathlonszene gehörte Jürgen Zäck am Beginn des neuen Jahrtausends weiterhin zur absoluten Elite. Das unterstrich der Koblenzer, der Ende der achtziger Jahre als einer der ersten Deutschen den Anschluss an die Triathlon-Weltklasse geschafft hatte, im Jahr 2003 mit seinem sechsten Platz im Mekka des Triathlonsports auf Hawaii. Nach Rang zwei 1997 gelang es ihm aber auch bei seiner insgesamt elften Zielankunft in Kona nicht, den anvisierten großen Triumph zu feiern. Erfolgreicher war Zäck beim Ironman im fränkischen Roth, wo er insgesamt fünfmal den wichtigsten Triathlon in Europa gewann, 1994 sogar in der zweitbesten Zeit der Triathlongeschichte. Auch wenn er seit einem schweren Unfall im Jahr 2000 mehrfach mit unterschiedlichsten Verletzungen zu kämpfen hatte, zeigte sich der "Triathlon-Oldie" keineswegs karrieremüde, sondern meinte noch 2003 kämpferisch in Richtung seiner Kritiker, die ihm längst das Ende seiner ...