Jürgen Neven-du Mont, kath., war der Sohn eines Münchner Graphikers. Seine Vorfahren Neven waren holländische Bauern und Bierbrauer. Der Name der Familie ist mit der hochangesehenen "Kölnischen Zeitung" verbunden.

N. studierte nach dem Besuch des Landschulheims Neubeuern am Inn Soziologie und Neuere Geschichte in Rom, Paris und Heidelberg. Seine journalistische Ausbildung erhielt er in Köln. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab er in München mit Nicolaus Sombart die Jugendzeitschrift "Die verlorene Generation" heraus.

Dann lockte das Theater. N. war zuerst Regieassistent am "Theater der Jugend" in München, dann Regieassistent und Dramaturg bei Paul Verhoeven am Bayerischen Staatsschauspiel. Daneben inszenierte er in Darmstadt und Stuttgart.

Als freier Mitarbeiter der "Neuen Zeitung" fand er zum Journalismus zurück, war dann Redakteur der "Süddeutschen Zeitung", Chefreporter der "Münchner Illustrierten" unter Hans Habe, anschließend Chefredakteur der "Sonntags-Illustrierten" beim Ullstein-Verlag in Berlin; nebenher synchronisierte er ausländische Filme und assistierte Regisseur Viktor Tourjanskij. Von 1956-62 war ...

Die Biographie von Jürgen Neven-du Mont ist nur eine von über 40.000, die in unseren biographischen Datenbanken Personen, Sport und Pop verfügbar sind. Wöchentlich bringen wir neue Porträts, publizieren redaktionell überarbeitete Texte und aktualisieren darüberhinaus Hunderte von Biographien.

Unsere Datenbanken sind unverzichtbare Recherchequelle für Journalisten und Publizisten, wertvolle Informationsquelle für Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft, Grundausstattung für jede Bibliothek und unerschöpfliche Fundgrube für jeden, der mit den Zeitläuften und ihren Protagonisten Schritt halten will.

Lesen Sie weiter...