Als Torhüter absolvierte Jörg Schmadtke in den 1980er und 1990er Jahren fast 400 Profispiele und galt bereits zu dieser Zeit als markante Persönlichkeit. Nach dem Ende seiner aktiven Karriere war er zunächst als Trainer tätig, ehe er sich im Jahr 2001 auf ein Stellenangebot des Zweitligisten Alemannia Aachen im kicker-sportmagazin bewarb und dadurch zum Sportdirektor des Klub wurde. Schmadtke führte die Alemannia ins DFB-Pokal-Finale und zurück in die Bundesliga. Im Mai 2009 übernahm er die Verantwortung bei Hannover 96, das unter ihm als Sportdirektor eine der erfolgreichsten Phasen der Vereinsgeschichte erlebte und sogar in internationalen Wettbewerben spielte. Doch nach Differenzen verließ Schmadtke den Klub im Jahr 2013 und wurde Geschäftsführer Sport in Köln. Erneut war er äußerst erfolgreich und trug dazu bei, dass die Geißböcke erstmals nach Jahrzehnten wieder in einen internationalen Wettbewerb einzogen. "Schnoddrig, herzlich, mit offenem Visier", beschrieb der kicker ...