Jörg Roßkopf war bis zur Jahrtausendwende der erfolgreichste deutsche Tischtennisspieler. "15 Jahre hatte Tischtennis in Deutschland nur einen Namen", beschrieb der Tagesspiegel (19.12.2002) einmal die Ausnahmestellung des Welt- und Europameisters, bis 2002 "Kronprinz" Timo Boll ebenfalls an die Weltspitze vorstieß. Die Erfolgsbilanz des 16-maligen WM-Teilnehmers und deutschen Rekordnationalspielers Roßkopf war einmalig, selbst langwierige Verletzungen konnten ihn nicht stoppen. 18 Jahre nach seinem sensationellen Triumph mit Steffen Fetzner bei der WM 1989 komplettierte der Mann, über den es hieß, er habe Tischtennis in Deutschland aus dem Dornröschenschlaf geweckt (vgl. focus.de, 12.4.2010), seine Gold-Sammlung bei den Europameisterschaften 2007 mit dem Titel im Teamwettbewerb. Nach dem Ende seiner Spielerkarriere 2010 übernahm er das Amt des Herren-Bundestrainers. Auch in dieser Funktion eilte Jörg Roßkopf mit seinem Team von Erfolg zu Erfolg, holte ein Dutzend EM-Titel sowie Olympia- und WM-Medaillen.
Laufbahn
Schon als Teenager Profikarriere ...